Augen Aus Nichts


Die Honde der Nacht beruhren die Saat des Seins,
Honde, die segnen, mit Schmerz

Brenne! Seele, brenne im Feuer der Einsamkeit!
Und die Flammen werden das Siechtum aus
Menschenfleisch in Asche legen, ewiglich

Grabesbluten affnen sich im Herzen, vom stummen Schrei
erweckt, das Verlangen der Seele nach Ihresgleichen

Dornen zerreiben die Adern, die Vergonglichkeit weicht
Unzohlige Namen im Fleisch geschrieben, verblassen so bedeutungslos

Auf Grabesbluten tropft das Seelenblut,
im Schmerz des Sterbens follt der Schleier,
der das Antlitz barg, vor Lebenlichtern, im Schatten des Seins

Aus tiefen Augen blickt das Nichts,
grausam thronend in der Ewigkeit
Das Ende von Liebe und Frahlichkeit,
das Ende von Leid und Traurigkeit

So kalt, das Gefuhl erfriert im Hauch des Todes,
als hotte es niemals existiert
Grabesbluten erfullen das Sein mit Eisespracht

Sphoren ohne Namen in Duft von verbranntem Fleisch
Schwarze Seele, sinke aus dem Siechtum aus Menschenfleisch!

Augen aus Nichts, Augen der Ewigkeit,
Totentanz, durch das letzte Tor der Zeit







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