"Begreifen des Bewußtseins ist Streben nach Wissen"
Abschnitt A) Mein Thron auf den Leibern verstorbener Freunde
Damals
als sie noch keine Angst hatten
Damals
als ich noch unwissend war
Zufrieden war ich Aber als es
dem Unbewußten entsprang
Damals und auch einst, wurde ich zu
Dem, was ich nun bin
Die Macht erfaßte das meine,
wie die Angst das Blut der anderen
Damals war ich fern seiner Herde, ja
Damals
Sonnenfinsternis - Zeit der Einsamkeit
Sonnenfinsternis - Zeit der Sehnsucht
Die Sonne auf des Skolls' Zeichen verschlungen,
Herden zusammengetrieben, ihrer Existenz beraubt
Sonnenfinsternis - Erinnerungen Durchbrechen meine Gedanken
Sonnenfinsternis - Reue untergräbt meinen Haß
Wenige konnten fliehen - anderwertige
Doch, was mit der Muttermilch
in meine Seele gelangt war,
lernten sie erst zu spät -
nun, da meine Vasallen aufbrachen
Sonnenfinsternis - Zweifel entspringen der Einsamkeit
Sonnenfinsternis - Unendliche Leere
Mein Thron auf den Leibern verstorbener Freunde
Auf Mächten, deren Sinn man nur langsam versteht
Des Fliehens müde, banden sie mich einst
freien Willens in die mißtrauischen Hände
Einst die magischen Fesseln erwartend,
die einstigen Freunde wiederzuerlagen
Gekerkert und verraten,
als vor Jahrhunderten
die letzten wahren Freunde starben
Trauer and Haß
hießen meine Kräfte vergessen,
aber verbanden mich mit der Existenz
Jenseits der Tore
Sonnenfinsternis - Quelle unfaßbaren Leids
Sonnenfinsternis - unendliche Macht
Sonnenfinsternis - Zeit zu Herrschen
Sonnenfinsternis - meine Zeit
Unter neuen Wolken
Ein Wind der Verwesung
Abschnitt B) Mondschatten (Epilog, Intrumental)