Posthum


Ein Traum geboren aus der Kälte
Fleischgewordene Gefühle durchströmen die klare Atmosphäre
Ziehen hinter sich her einen weißen Schweif von Schnee
Der langsam die Erde bedeckt und jeden Laut verschluckt
Das Gesicht der Welt verborgen unter grenzenlosem Weiss
So ziehe ich durch Wind und Frost
Rastlos entgegen dem ewigen Fluss der Zeit
Besiegelt vom Schicksal dieser totgeborenen Welt
Einst erhob sich über festem Grund
Eine Festung - Uneinnehmbar vom Feinde Sturm
Ragen heute Ruinen aus der Asche empor
Die erinnern an die alten Zeiten
An das, was der Schnee uns nahm
An das, was wir einmal waren
Die Ruhe in unserem Geist
Die Hoffnung in unseren Augen
Die Wärme in unserem Herzen
Der Traum vom Menschsein
Erloschen
Unerreichbar
Und
Verloren







Captcha
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