Zurck In Die Kolonie


Ich kann nicht sterben
Selbst meine Seele ist mutiert
Ich sehe meines Lebens Rest
Den Leib I'm Staub von Blut verschmiert
Doch das ende bleibt verwehrt
Denn etwas hat mich auserwählt
Der Tod selbst schenkt mir seine Gunst
Macht mich zu seinem Handwerkszeug
Schickt mich in die Kolonie
Und sagt mir was zu tun sein wird
Wie Lazarus werd ich wieder kehr'n
Und anführen der kranken Heer

In einem Waldstück find ich ihn,
Den wirt der meiner Seele würdig
Ein starker Leib ist resistent
Wird bald mein eigen Fleisch und Blut
Ich dringe ein in seinen Geist
Ein kurzer Kampf, er unterliegt
Und wieder hebt sich meine Brust
Mein neues Fleisch gen Osten zieht

Überall brennen die Feuer der Leichen
Wieder scheint erhellt die Nacht
Und die in denen Leben schlummert
Schließen sich an dem neuen Weg
Schon bald wächst an das Heer an Zahl
Vom Tod gezeichnet, vom Tod geführt
Der Weg bringt uns zu jenen Städten
Wo schon die letzten Negativen warten

Bald fallen schreiend ihre Reihen
Der Boden färbt sich dunkel rot
Einzig blut und nackter Wahnsinn
Verkünder einer neuen Welt
Ich wird nicht ruhen niemals rasten
Bis auch der letzte negative fällt
Lass sie meine Waffen kosten
Dann erst ist der Plan erfüllt

Zwölf Jahre sind seit dem vergangen
Die Welt ist endlich menschenleer
Nunmehr Leichen ihre Bewohner
Und auch die zerfallen alsbald

Und so liegt es nun an mir
Meine zweite Existenz neigt sich dem Ende
Ich knüpf mir selbst die letzte Schlinge
Die meinen Nacken brechen wird







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