Umbra


Ich komme aus dem Schatten,
wo meine Wiege stand,
bot eine dunkle Wolke
dem Zwielicht ihre Hand

Auf allen W?nden tanzten
die Schemen um mich her,
ich las in ihren R?tseln
mein Schicksal und Begehr

Wohin ich auch immer geh,
ich meide stets das Licht,
ich traue keinem Schatten
und auch dem eigenen nicht

Ich komme aus dem Schatten,
ich lebte vom Verzicht
und n?hrte mich von Tr?umen,
niemand sah je mein Gesicht

Es schauderte die Menschen
in meiner Gegenwart,
sie jagten mich mit Fackeln,
zu fremd war ihnen meine Art

Wohin ich auch immer geh,
ich meide stets das Licht,
ich traue keinem Schatten
und auch dem eigenen nicht

Ich stell mich in den Schatten,
werf keinen je voraus
und werf ihn nicht auf andre,
die Nacht ist mein Zuhaus

Wohin ich auch immer geh,
ich meide stets das Licht,







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