Wenn man Abschied nimmt,
geht nach unbestimmt,
mit dem Wind, wie Blätter weh'n,
sing ma et Abschiedsleed,
dat sich öm Fernweh drieht,
um Horizont, Salz und Teer
Wer singe Püngel schnürt,
söök, wo er hinjehürt,
et wie ne Zuch fuhr,
nit nur ein Zuhuss
Man läßt vieles hier,
Freund ich danke dir,
für den Kuß, den letzten Gruß
Ich will weiter gehn,
keine Tränen sehn,
so ein Abschied ist lang noch kein Tod
Niemals geht man so ganz
irgendwas von mir bleibt hier
es hat seinen Platz
immer bei dir
Wenn et auch noch so sticht,
stutz die Flüjel nit,
denn wer in d'r Kält
keen Zukunft sieht,
maach enem Vagabund
doch et Hätz net wund,
fliech e Stück mit
op singem Weech
Doch dann lass mich los,
sieh die Welt ist groß,
ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir
Ich verspreche dir,
wenn zurück bei dir,
wenn der Wind von Süden weht
Ich saach nit 'leb wohl',
dat Wort dat kling wie Hohn,
völlig hohl 'maach et joot'
Sieh, ich weine auch,
Tränen sind wie Rauch,
sie vergehn, dieser Käfig macht mich tot
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir
Nie verläßt man sich ganz,
irgendwas von dir geht mit,
es hat seinen Platz immer bei mir