Schicksalsbrder


Im Fieberwahn schrieb ich eines meiner Lieder und nannte es
Schicksalsbrder

Ruhig, ganz ruhig Einen Bissen nur!
Ruhig, ganz ruhig Nenne mich nicht krank, Du bist selbst ein
Rtsel
Still, ganz still
Denn gemeinsam stehen wir auf zu unserer eigenen
Vollkommenheit!!!

Mein Fleisch ist lebendig und mein Geist ist hellwach
Ein wunderschner Traum entriss mich meinem Schnheitsschlaf
Mein Fleisch ist ermdet und mein Geist fhlt sich bedrngt
Ich will endlich wieder schlafen, vor den Augen meiner
Schicksalsbrder
Grabe ich mir eine Ruhesttte im dichten Nebel

(Ein Gleichnis:)

Hinter reich verzierten Mauern einer alten Kathedrale
In der, so sieht es doch aus, Gott in Dunkelheit regiert
Leuchten ein paar schwache Kerzen, damit man diesen Ort
Um Gottes Willen mit so etwas wie Wrme assoziiert
Ansonsten ist hier nichts, zumindest nichts wofr das Beten
lohnte
Nur ein paar Skulpturen bevlkern diesen Ort
Und erfllen ihn doch nicht mit Leben
Der Gekreuzigte selbst wirkt sichtlich ermdet
Erschpft lsst er, - wie rtselhaft -, die Arme sinken
berzeugungstter, Opfer von Verrtern
Hinauf mit Dir in die irdische Schnheit
Dieses von wem auch immer erschaffenen Planeten

Nur heraus aus diesem kalten Schatten
Auch wenn der Schatten Schutz mir bietet
Strecke ich mich hin zum Licht
Ruder mit den Armen, greife mit den Fingern

Mein Gang weder stolz, und schon gar nicht aufrecht
Billiges Gelchter entweicht meinem Krper
Verspielt und vorne ber lande ich im Stau
Zerschrfe meine Haut, unter Schmerzen reit sie auf

Welch heilende Krfte schenkten Dir Deine Lieder, blieben sie
doch nur verschont
von dieser hsslichen Stimme!

Warst denn Du nicht der,







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