Weg Der Weisung


Ich sehe so häufig den alten Mann,
Den Grauen, den Weisen
Und seine Schriften

Ich sehe und denke so häufig daran,
Die Lehre vergiften,
Das Neue zu preisen,
Das war sein Sinn
Ideen beweisen,
Das Dunkel zu lüften

Ich sehe und denke so häufig daran,
An mich und den alten Mann

Und wieder seh' ich mich am Wegesrand
Wo zwei Pfade aus einem sich spalten
Beide führen zum Ende der Zeit

Doch nur einen gewährt mir das häusliche Band
Aus vermeindlicher Weitsicht Vergangenheit

Lebt in der Zukunft, nach Meinung der Alten
Sie schüren Konflikte; führen sie, morden und walten
Ererbte Vernunft und gebrannter Verstand

Ich sehe so häufig den jungen Mann,
Seh' nur sein Gesicht,
Und seine Züge

Ich sehe und denke so häufig daran,
Im Blute zu rühren,
Die Schwerter zu führen,
Das war nicht sein Sinn

Und immer die Lüge
Von Ehre und Pflicht

Ich sehe und denke so häufig daran,
An mich Den jungen Mann







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