Die Wölfe heulen in der Nacht,
Der Vollmond scheint, ich bin erwacht
Sie rufen mich, rufen ihr Kind,
Sie wissen, dass ich ihrer bin
Solang ich noch Herr meines Sinns,
Renn ich zu der Kammer hin
Das Schloss versperr, den Schlüssel fort
Ihn später such am stillen Ort
Ich bin der Wolfsmensch!
Schatten tanzen, Heulen in der Nacht!
Der Wolfsmensch!
Lachen, schneiden Fratzen,
Bin erwacht!
Der Wolfsmensch!
Widerwillen wehre mich dabei!
Der Wolfsmensch!
Findet mich erlöst mich und es sei:
Dann bin ich frei
Vor langer Zeit I'm dunklen Hain
Des Müllers Tochter sie war mein
Es hielt sich eisern das Gerücht,
Dass in dem Wald ein Untier ist!
Da kam es mordend, blutend, geifernd,
Raffte denn das Mädchen hin
Nur mich verschont es, hieb allein
Die kranke Klaue in mein Bein
Ich bin der Wolfsmensch!
Schatten tanzen, Heulen in der Nacht!
Der Wolfsmensch!
Lachen, schneiden Fratzen,
Bin erwacht!
Der Wolfsmensch!
Widerwillen wehre mich dabei!
Der Wolfsmensch!
Findet mich erlöst mich und es sei:
Dann bin ich frei
Ich spür' die Macht
Es folgen Krämpfe,
Kräfte zerren wie wild an mir!
Mein Geiste schwindet und dafür
Tritt ans Licht das Tier in mir
Ich bin der Wolfsmensch!
Schatten tanzen, Heulen in der Nacht!
Der Wolfsmensch!
Lachen, schneiden Fratzen,
Bin erwacht!
Der Wolfsmensch!
Widerwillen wehre mich dabei!
Der Wolfsmensch!
Findet mich erlöst mich und es sei:
Ich bin der Wolfsmensch!
Schatten tanzen, Heulen in der Nacht!
Der Wolfsmensch!
Lachen, schneiden Fratzen,
Bin erwacht!
Der Wolfsmensch!
Widerwillen wehre mich dabei!
Der Wolfsmensch!
Findet mich erlöst mich und es sei:
Dann bin ich frei