Ich kam des Wegs und seh' Dich sitzen,
dort wo du schon ewig sitzt
und wo Du auch noch sitzen wirst, wenn ich
schon lange nicht mehr da bin
Deine Augen schau'n mich müde an,
völlig ausgelaugt und leer
Bist ausrangiert schon viel zu lang,
kein Funken Glut, kein bisschen Feuer mehr
Der Anblick macht mich traurig,
weil ich weiß, dass das nicht Du bist
Warum lässt Du Dich fallen,
ich weiß doch was noch da ist
Hier nimm meine Hand,
ich nehm' Dich ein Stück mit,
den Weg den Du mich jahrelang geführt hast
Bleib hier nicht sitzen - Du erfrierst!
Es geht nicht ohne Dich:
Die Suche nach dem Ende des Regenbogens,
ein Stück vom Ende des Regenbogens -
für uns zwei
Bist voraus geschritten Tag für Tag,
ich kam kaum hinterdrein
Ein leuchtend Punkt am Horizont,
das Leuchtfeuer, die Sonne die mir scheint
Der Wind hat oft gedreht,
der Regen den Zweifel noch geschürt,
doch es war niemals wirklich Angst,
ich wusste, da vorn ist jemand der mich führt
Doch hab ich Dich jetzt eingeholt,
weit vor Deiner Zeit
Und wenn es nicht alleine geht,
dann halt den Rest des Wegs zu zweit
Hier nimm meine Hand,
ich nehm' Dich ein Stück mit,
den Weg den Du mich jahrelang geführt hast
Bleib hier nicht sitzen - Du erfrierst!
Es geht nicht ohne Dich:
Die Suche nach dem Ende des Regenbogens,
ein Stück vom Ende des Regenbogens -
es ist nicht mehr weit