Rauhnacht


So kalt - mein Rufen verhallt,
Wo ist das Licht?
Der Wald, in Nebelgestalt,
Wo ist das Licht? (führt mich zum Licht)

In dunkler Rauhnacht tröstet mich
Funkelnd kalt das Sternenlicht
Ich bin nie allein (niemals allein)
Euer Kerzen Schein
Leuchtet armen Seelen heim
Ihr seid nie allein!

Flüsternd verflucht, zum Henker gesandt,
Zum Klang Eurer Glocken zu Asche verbrannt
Vom Leben getrennt, vom Tode verbannt,
Denn niemand hat ihr ein Grab benannt

In dunkler Rauhnacht tröstet mich
Funkelnd kalt das Sternenlicht
Ich bin nie allein (niemals allein)
Euer Kerzen Schein
Leuchtet armen Seelen heim
Ihr seid nie allein!

In sternenklarer Nacht, in einsamer Wacht,
Am Fenster ganz sacht, hör wie ihr lacht,
Und tanz mit dem Schnee, ganz Winterfee,
Auf das mein ganzer Schmerz vergeh

In dunkler Rauhnacht tröstet mich
Funkelnd kalt das Sternenlicht
Ich bin nie allein (niemals allein)
Euer Kerzen Schein
Leuchtet armen Seelen heim
Ihr seid nie allein!







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